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MOODBOARD OF THE MONTH: HOME OFFICE

Seit fast zwei Jahren bin ich nun im Home Office, das ist mehr als mein halbes Berufsleben. Kein Wunder also, dass sich mittlerweile eine Routine am heimischen Schreibtisch entwickelt hat. Genauso hat sich mein Blick für das, was ich dort für meinen Arbeitsalltag brauche, geschärft. Und das war vor allem: Stauraum und eine Farbpalette für eine gemütliche Stimmung. Meine Überlegungen dazu habe ich irgendwann in einem Moodboard festgehalten. Und dazu gibt es heute ein paar Worte von mir.   Das Thema Stauraum ist bei einem kleinen Sekretär mit nur einer Schublade ein großes. Aber dazu muss ich etwas ausholen: Mein Schreibtisch begleitet mich schon seit der Schulzeit, ursprünglich war er rot, meine Mami hat ihn irgendwann liebevoll und in harter Arbeit für mich weiß gestrichen. An ihm habe ich für die Abi-Klausuren gelernt, meine Bachelor-Arbeit geschrieben und stundenlang gemalt. Kurzum, mir nur wegen mangelndem Stauraum einen neuen Schreibtisch zu kaufen, kam für mich persönlich nicht in Frage. Auch wenn es für den einen oder die andere vielleicht die einfachste Lösung gewesen wäre. Aber so ist es …

MOODBOARD OF THE MONTH: EINEN SCHMALEN FLUR EINRICHTEN

Ich glaube, jedes Zuhause hat eine immerwährende Baustelle. Einen Bereich, der sich irgendwie nie fertig anfühlt. Das war bei uns für lange Zeit der Flur. Bedürfnisse und Optik standen sich dort lange im Weg – bis ich eine Methode gefunden hatte, mit der ich nach einer Lösung suchen konnte. Ein Moodboard. Mit dieser Methode bin ich im Herbst schließlich unseren Flur angegangen. Der Flur, der von Anfang an stiefmütterlich behandelt und mit lauter Zwischenlösungen abgetan wurde. Ich wünschte mir mehr Wärme und Gemütlichkeit, aber auch mehr Funktion. Das Moodboard erwies sich dabei als Retter in der Not. Du musst wissen, unser Flur ist ein schmales Rechteck, von dem alle Türen zu den anderen Räumen der Wohnung abgehen. Es gibt keine Nische, keine Ecke, in die eine Garderobe oder ein Schrank perfekt passen würde. Auch ist das Licht sehr schlecht und es gibt keinerlei Steckdosen für eine kleine Leuchte. Dadurch fand ich schon immer, dass der Flur sehr klein und eng wirkt. Das wollte ich schon ein paar Monate nach unserem Einzug ändern. Eine Tapete sollte …

HOW TO: WOFÜR IST EIN MOODBOARD GUT?

Wenn es eine Sache gibt, über die ich mich im Nachhinein ärgere, dann diese: Dass ich mir vor unserem Einzug nicht mehr Gedanken um die Einrichtung gemacht habe. Versteht mich nicht falsch, ich liebe Einrichtung. Allein mein Kinderzimmer hatte mindestens fünf Wandfarben in den 20 Jahren, in denen ich dort gelebt habe. Allerdings kam meine Begeisterung für Interior so richtig erst mit unserer gemeinsamen Wohnung, als ich festgestellt habe, wie zusammengewürfelt alles aussah. Denn ich bin damals aus meinem Elternhaus ausgezogen, Robin aus seinem WG-Zimmer. Die Einrichtung wurde also wortwörtlich zusammengeschmissen- und so sah es teilweise auch aus. Keine Vorstellungskraft? Dann ist ein Moodboard perfekt Dieses Problem hätten wir einfach umschiffen können. Das weiß ich jetzt. Mein Zauberwort lautet „Moodboard“. Ein „Board“, auf dem man alles an Möbeln und Deko zusammenwürfeln kann, um zu schauen, ob es passt. Ohne dabei Schweiß und Geld zu verlieren. Klingt himmlisch, nicht wahr? Mit einem Moodboard wäre es ein leichtes gewesen, vor unserem Einzug die Räume visuell darzustellen und zu schauen, welche Möbel zusammenpassen oder welche man direkt weglassen …